Sonneberg 10. April

Start der Enduro-Rennsaison 2010 in Thüringen

Massenstart der 134 Fahrer

Mit Baboons erstem Lauf bei der GCC (German Cross Country) am 10./11. April, wurde auch die Rennsaison 2010 vom AMC Kurpfalz eröffnet. Baboons veranstaltet in Deutschland, Österreich, Italien und Großbritannien Cross Country Serien. Nach 2 Jahren Enduro-X Cup wollten Steven und Björn Jatz für die Saison 2010 etwas neues ausprobieren und schrieben sich zusätzlich beim GCC ein. Diese Serie ist um einiges größer als der Enduro-X Cup. Alleine in Deutschland gibt es 1.095 eingeschriebene Fahrer für die 7 Rennen zwischen April und September.
Da der Frühling in diesem Jahr länger auf sich warten ließ, kamen unsere beiden Fahrer seltener zum Training und fuhren somit mit gemischten Gefühlen zum ersten Rennen nach Sonneberg in Thüringen.
Am Samstag, den 10. April um 6:00 Uhr hieß es Abfahrt von Sandhausen zum 330 km entfernten Sonneberg. Günter Jatz übernahm den Fahrdienst an diesem Tage. Um 13 Uhr wurde es dann ernst. Nach einer Gänsehautatmosphäre in den letzten 2 Minuten vor dem Start sprinteten die 134 Fahrern in der Klasse XC-Beginners zu ihren Motorrädern und nahmen den Kampf mit der Strecke auf. Hauptsächlich gab es flüssige und schnelle Wiesenpassagen. Immer wieder unterbrochen von kurzen Waldstücken, Matschlöchern, Bremshügel und speziell präparierten Autos. Steven und Björn konnten sich im Laufe des Rennens im Mittelfeld festsetzen. Durch seinen Tankstopp fiel Björn leider rund 5 Minuten zurück. Am Ende hatten beide dann 16, bzw. 15 Runden absolviert und waren mit ihren Leistungen für diese erste Veranstaltung hoch zufrieden.
Die nächste Veranstaltung ist am Samstag, den 24. April in Künzelsau. Dort startet der Enduro-X Cup
seine Rennsaison mit dem ersten von 6 Läufen. Für die Teilnehmer der Klasse 5 – Einsteiger sind es 3 Stunden Fahrzeit. Mit 41 Fahrern in dieser Klasse ist dann auch das Starterfeld deutlich kleiner. Wir drücken schon mal unseren Fahrern die Daumen für eine erfolgreiche Teilnahme.

Steven nach rund 40 Minuten Fahrzeit Björn am Ende der 5. Runde
Steven in seiner letzten Runde Björn – nach 2 Stunden am Ziel

 

Die 4 Autos als präparierte Hindernisse