Bericht aus den Gemeindenachrichten Sandhausen Nr.15 / 11. April 2008:
„Unsere Sportler haben sich ihren Erfolg hart erarbeitet“
Sportlerehrung wurde für den Bürgermeister zum Ehrungsmarathon. Eine sportliche Herausforderung wurde die Sportlerehrung in der vollbesetzten Festhalle für den Bürgermeister wie auch sein Verwaltungsteam: Die Gemeinde durfte die stolze Zahl von 296 Sportlerinnen und Sportlern im Jugend- und Erwachsenenbereich für ihre Erfolge im zurückliegenden Sportjahr ehren. Die Festhalle war bis auf den letzten Platz gefüllt. „Es ist ja richtig was los hier“, freute sich deshalb auch Bürgermeister Georg Kletti und unterstrich:“Sport genießt in unserer Gemeinde einen hohen Stellenwert.“ Viele Bürgerinnen und Bürger würden selbst Sport treiben, noch mehr interessierten sich dafür. Deshalb sei es nur zu begrüßen, dass die Sportförderung bei allen Fraktionen im Gemeinderat ganz oben auf der Agenda stehe. Allen, die Sandhausen im sportlichen Bereich würdig vertreten haben, gratulierte er auf das Herzlichste: „Alle Sportlerinnen und Sportler, die wie heute ehren, haben ihren Erfolg verdient und ihn sich hart erarbeitet.“ Ihnen sei nichts geschenkt worden und Talent reiche oft nicht aus, um aufs Siegertreppchen zu kommen. „Sie mussten sicherlich oft genug die Zähne zusammenbeißen und mit viel Disziplin und Elan alles aus sich herausholen.“ Natürlich dürfe man den Spaß am Sport nicht vergessen. Ohne diese Begeisterung würde sicher niemand Tag für Tag eisern trainieren, sich für seinen Sport einsetzen und auch Rückschläge hinnehmen, zeigte sich Kletti überzeugt. Umso schöner sei dann der Sieg bei einem Wettkampf, der neu aufgestellte Rekord oder der Platz auf dem Siegerpodest. Der Sieg aber stelle nur einen kurzen Augenblick im sportlichen Leben dar. Der Alltag sei gekennzeichnet von Trainingseinheiten und dem Bemühen, Sport und private Verpflichtungen unter einen Hut zu bringen.Aber gerade im Sport sei es der Jugend möglich, ihre Leistung zu testen, erste Erfolgserlebnisse zu sammeln, Freunde zu gewinnen und ein Hobby zu betreiben, das sie möglicherweise ein Leben lang begleite.Viele Sportler engagierten sich darüber hinaus im Verein oder in Initiativen und seien dadurch Vorbild für andere, sich für die Gemeinschaft zu einzubringen. Sport und Gesellschaft seien keine getrennten Bereiche, sondern gehörten heute zusammen, betonte Kletti. Ihm als Bürgermeister und auch dem Gemeinderat sei es ein wichtiges Anliegen, die Leistungen der Sportlerinnen und Sportler entsprechend zu würdigen und sie zum Weitermachen zu motivieren. Insgesamt konnte Georg Kletti neben den obligatorischen Urkunden 113 Sportplaketten in Bronze, 120 in Silber und 63 in Gold an die erfolgreichen Jugendlichen und Erwachsenen aus 17 Sandhäuser Vereinen vergeben. Zu den Gratulanten gehörten Kreis- und Badische Meister, aber auch Deutsche- und Europameister.
Als Zugabe beschenkte die Gemeinde ihre Sportler entweder mit Sweat- oder Poloshirts, Sportjacken, Duschtüchern, Rucksäcken oder Trainingstaschen.