19. nat. Kurpfalz-Slalom und 4. Clubslalom

3 Veranstaltungen an 2 Tagen, das war eine neue Herausforderung für die Mitglieder des AMC Kurpfalz. Dank der freundlichen Unterstützung durch den AMC Reilingen e.V. im ADAC, gab es von Anfang an keine Bedenken über die Durchführbarkeit. Für den AMC Kurpfalz war es die 19. Ausgabe eines DMSB-Automobil-Slaloms auf dem Parkplatz von KS Gleitlager im Industriegebiet Rot-Malsch.

 

 

Aufgrund der Ausdehnung auf 2 Tage muflte das komplette Material wie Reifen, Pylonen, Absperrmaterial, Tische, Bänke und Zelte bereits am Freitagabend geladen werden. Am Samstag früh um 10:00 Uhr hieß es dann Start mit dem gesamten Aufbau vor Ort. Pünktlich um 13:00 Uhr konnten dann die Teilnehmer des AvD / DMV Einsteiger-Cups an den Start gehen.

Nach einem heftigen Regenguß am frühen Sonntagmorgen, starteten die Helfer um 7:45 Uhr am 25. Mai zu der Doppelveranstaltung 19. Nationaler Kurpfalz-Salom und 4. Clubsport-Slalom. Die 35 Teilnehmer beim DMSB-Slalom – bzw. Nationaler Kurpfalz-Slalom mußten auf dem großen Kurs mit insgesamt 1.650m Streckenlänge einen Trainingslauf und 2 Wertungsläufe absolvieren. Am Nachmittag wurde die Strecke wieder umgebaut, so dass die 34 Teilnehmer des Clubsport-Slaloms den 800 m langen Parcour zu bewältigen hatten. Dank der tollen Zusammenarbeit mit dem AMC Reilingen konnten wir wiedereinmal eine ausgezeichnete Veranstaltung mit zufriedenen Teilnehmern auf die Beine stellen. Besondere Dank gilt dem DRK Sandhausen, die uns an beiden Tagen mit einem Rettungswagen zur Verfügung standen. Herzlichen Dank auch der Spedition Freilinger und Hedicke aus Eppelheim, sowie der Holzhandlung Niedergesess für die Bereitstellung von Transportfahrzeugen

Diese Bilder wurden von

Marc Wiegelmann

aufgenommen und uns

zur Verfügung gestellt

Hier die Ergebnisse:

1. AvD/DMV Autoslalomcup Rookies Youngster Youngtimer Gesamt

19. nat. Kurpfalz-Slalom G1 G2 G3 G6 F12 F13 CTC16 H20 FS23 SE25 Gesamt

4. Clubsport Slalom Corsa Cup CS1 CS2 CS3 CS4 CS5 CS6 CS7 CS8 Gesamt/ohne Corsa

30. Rallye Fränkische Schweiz – 2. Klassensieg in Folge

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Am Samstag, dem 25. Oktober 2008, fand die 30. Rallye Fränkische Schweiz rund um Hollfeld, etwa in der Mitte zwischen Bamberg und Bayreuth gelegen, statt. Die Anreise des Teams vom AMC Kurpfalz, Uwe Buhmann und Günter Jatz, erfolgte bereits am Freitagnachmittag. Nach der Papierabnahme, mit anschließender technischer Abnahme in Hollfeld, wurde das Quartier, fast schon traditionell im Hotel "Im Mühlengrund" in der Nachbargemeinde Neuhaus, bezogen.
Samstagmorgen um 6 Uhr 30 wurden die Bordbücher ausgegeben. Die Rallye bestand aus fünf verschiedenen Sprintprüfungen, bis auf eine Prüfung, alle mit Ortsdurchfahrten und teilweise sehr spektakulär. Allein für das Abfahren benötigte man mehr als 4 Stunden!

Mit Startnummer 152 ging unser Team auf dem Toyota Corolla schließlich um 14.14 Uhr, als eines von 6 Teams in der Klasse F2005/N 2, an den Start.

Bereits in der ersten Prüfung konnte man mit einer Klassenbestzeit glänzen und 3 Sekunden Vorsprung auf die Verfolger herausfahren. In WP 2 konnte der Vorsprung um weitere 3 Sekunden ausgebaut werden. Nach der dritten WP kamen Sven Köhler und Heidi Koppe mit ihrem Suzuki Swift bis auf eine Sekunde Rückstand an unser Team heran.
Aufgrund diverser Verzögerungen auf den ersten 3 Prüfungen befürchteten Uwe und Günter, dass doch noch die Zusatzscheinwerfer montiert werden müßten. Zum Glück ließ der Veranstalter an den Zeitkontrollen von WP4 und WP5 Vorzeit zu, so dass auch die letzte Prüfung noch bei vernünftigem Licht gefahren werden konnte.

Die WP4 "Stadtwald" war eine höllisch riskante, fein geschotterte Strecke durch den Wald. Nachdem im letzten Jahr unser Sportkamerad aus Reilingen seinen Ford Escort RS2000 dort nachhaltig rausgeworfen hatte, fuhr Uwe wohl etwas zu vorsichtig, so dass Thomas Bareuther und Rudi Macht auf VW Polo im Ziel dieser Prüfung rund 14 Sekunden vor den Jungs aus Sandhausen lagen. Deshalb gingen die Beiden in der letzten Prüfung noch einmal volles Risiko und wurden für die Anstrengungen mit einer weiteren Klassenbestzeit belohnt!

Klassensieg im Frankenland

Am 11. Oktober – Kerwesamstag! – fand die 24. Ausgabe der Frankenland-Rallye statt. Uwe Buhmann und Günter Jatz vom AMC Kurpfalz hatten sich für den sportlichen Einsatz entschieden.Bereits um 7:00 Uhr früh mußte die Dokumentenabnahme in Sidolsheim, in der Nähe  von Walldürn / Osterburken, absolviert werden. Anschließend ging es auf die Besichtigungstour, sprich Einführungsrunde, um die drei Wertungsprüfungen abzufahren.

Aufgrund der häufigen Teilnahmen an dieser ,auch überregional bedeutsamen Rallye, waren die Wertungsprüfungen sehr gut bekannt, so dass ein optimaler Aufschrieb von Günter Jatz erstellt werden konnte. Nach der Einführungsrunde erfolgte die technische Abnahme vor der Fest- und Sporthalle in Sidolsheim. Insgesamt hatten sich 87 Teams für die 200er Rallye eingefunden, wobei in der Klasse F2005/N-2 schließlich 4 Teams gemeldet waren.

Leider verzögerte sich bereits der Start für die meisten Teams. Ein Sportkamerad erlitt bei der Zieldurchfahrt der WP1 ein Herzversagen, sein Fahrzeug konnte erst ca. 200m nach dem Ziel durch seine Beifahrerin, und Ehefrau, gestoppt werden. Trotz des sofortigem, intensiven Einsatzes der Rettungskräfte kam jede Hilfe zu spät. Unser Beileid gilt allen Angehörigen. Nur zu verständlich, dass der Veranstalter diese Prüfung daraufhin neutralisierte. Mit rund einer Stunde Verspätung wurde das Team des AMC Kurpfalz auf die Strecke geschickt.

Aller guten Dinge sind Drei – Erneuter Klassensieg zum Saisonabschluß!

Mit der nationalen Rallye "Rund um Losheim" wurde am 8. November für die Rallyeportler im Südwesten Deutschlands die lange Saison 2008 beendet. Der Motorsportclub Losheim richtete, gemeinsam mit dem benachbarten Motor Sport Club aus Zerf, den finalen Lauf zur Saarländischen ADAC Rallyemeisterschaft sowie den Finallauf des ADAC Rallye Pokals Südwest aus.

Der Marktplatz in der Ortsmitte, mit der nahe gelegenen alten Eisenbahnhalle, war Mittelpunkt dieser nationalen Rallye der kurzen Wege, die noch einmal spannenden Rallyesport zum Jahresende bot.

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Die Rallye begann für das Team vom AMC Kurpfalz mit einem Riesenschreck. Bei der Fahrzeugabnahme am Samstagmorgen verweigerte der Technische Kommissar die Abnahme des Corollas. Er war der Meinung, dass der Beifahrersitz nicht dem Reglement entsprach und ließ sich auf keine Diskussion ein. Nach langem Bangen wurde er glücklicherweise vom Rallyeleiter überstimmt, so dass einer Teilnahme an der Rallye nichts mehr im Wege stand. Fünf Wertungsprüfungen, innerhalb der Gemeinde Losheim, warteten auf die ca. 100 Teams aus ganz Deutschland, Luxemburg und Frankreich, sowie auf die zahlreich erschienenen Zuschauer. Die Rallye bestand aus 3 anspruchsvollen Strecken, von denen die ersten beiden zweimal gefahren wurden. WP 1und 3 war ein Rundkurs mit hohem Schotteranteil, der teilweise im 5.Gang gefahren wurde, während die WP 2 und 4 aus einer Sprintstrecke mit geringem, aber schnellem, Schotteranteil bestand. Höhepunkt der Veranstaltung war jedoch die WP5 – eine ultraschnelle Asphaltprüfung durch den Wald, die zudem im Dunkeln gefahren wurde.

Von Anfang an lief die Rallye hervorragend für unser Team. Bereits nach der dritten WP hatte man 20 Sekunden Vorsprung auf die Verfolger. Deshalb hieß die Devise "Drehzahl runter, Material schonen und ja nichts mehr kaputt machen"!

Am Schluß konnte erneut der Klassensieg unter 4 Teilnehmern in der Klasse N2 gefeiert werden. Im Gesamtklassement reichte es zu einem respektablen 41. Rang unter 76 gewerteten Teilnehmern. Im ADAC Rallye Pokal Südwest wurde zwar der Geldrang um einen Platz verpaßt, aber Platz 11 bei über 200 Teilnehmern kann sich wirklich sehen lassen, besonders wenn man den verspäteten Saisonstart berücksichtigt.

Das Team vom AMC Kurpfalz bedankt sich bei allen, die es 2008 in irgendeiner Form unterstützt haben. 
Besonderer Dank gilt Thomas und Gerhard vom B&S Kfz-Service in St.Leon, ohne sie wäre ein Einsatz des Toyotas nicht möglich gewesen.

Kanutour auf der Lahn

Am 28.Juni trafen sich die Teilnehmer des diesjährigen Vereinsausflugs des AMC Kurpfalz, nach individueller Anreise, im Hotel Schaaf in Runkel an der Lahn.

Die Zimmer wurden bezogen, eine kleine Stärkung eingenommen und schon ging es los. Wir wurden vom Bus des Veranstalters der Kanu-Tour am Hotel abgeholt. Nach einer recht lustigen Fahrt lahnaufwärts, erreichten wir den Startplatz für unsere Kanutour in Aumenau. Am Ablegeplatz erfolgte eine kurze Einweisung durch den Veranstalter zum Handling der Kanus sowie eine Sicherheitsbelehrung.

Danach wurden 2er, 3er und 4er-Gruppen gebildet und die entsprechenden Kanus ausgewählt . Das Zuwasserlassen der Kanus an den Einstiegsstellen in die Lahn wurde aufgrund der mangelnden Kanuerfahrung der meisten unserer Mitglieder auf manchmal recht abenteuerliche Weise gemeistert, glücklicherweise ohne Verluste an Mensch und Material! Nachdem alle Kanus glücklich zu Wasser gebracht waren, startete die ca. 12km lange Lahn-Tour.

Das Wetter meinte es sehr gut mit uns, leichte Bewölkung wechselte sich mit Sonnenschein ab, so dass es niemandem zu heiß oder zu kalt wurde. Die meist gemütlich strömende Lahn führte uns zurück nach Runkel. Nach der Passage von zwei Schleusen, von manchen Besatzungen teilweise im Rückwärtsgang genommen, erreichten wir nach knapp 3 Stunden die Anlegestelle am Endpunkt der Tour, die allerdings von machen Teilnehmern stromaufwärts angefahren werden musste, da aufgrund zu hoher Geschwindigkeit(!) bzw. mangelhafter Ausschilderung ein bequemes Anlegen mit der Strömung verpaßt worden war.

Die Kanus wurden grob gesäubert, der Flüssigkeitsverlust der Teilnehmer im nahegelegenen Kiosk ausgeglichen und mit den bereitgestellten Busse ging es zurück ins Hotel. Hier ließen wir, nach der verdienten Dusche, den Abend bei einem vorzüglichen Essen in entspannter Stimmung ausklingen.

Nach dem Frühstück am nächsten Tag machte sich der größte Teil der Teilnehmer vor der Heimfahrt noch auf den Weg ins nahegelegene Limburg, wo man die Altstadt mit dem bekannten Dom erkundete.

Nach einhelliger Meinung der Ausflügler war es mal wieder schön, einige gemeinsame Stunden im Kreis der Vereinskameraden verbracht zu haben. Wir freuen uns schon auf den nächsten Vereinsausflug.

 

Materialausgabe und letzte Instruktionen Wichtigstes Utensil, der Schwamm, für die spätere Reinigung des Bootes Das „Zu Wasser lassen“ war teilweise recht schwierig
Der Kampf mit der Strömung? Oder der Richtung? Zu dritt gehts dann doch schneller Ein Mann und 3 Mädels an Bord
Ganz relaxt Am Abend dann ein gemütliches Bier Und Sonntags der Bummel durch Limburg