Ergebnisse vom DMSB und Clubsport Slalom 2010

Hier die Ergebnisse vom 21. Kurpfalz Slalom als .pdf download

G1      G2      G3      G5      F8      F11

H12     H14     H15     Gesamt

 

Die Ergebnisse vom 6. Clubsport Slalom

Serienmäßige Fahrzeuge Klasse 3

Seriennahe Fahrzeuge Klasse 4      Seriennahe Fahrzeuge Klasse 6

Verbesserte Fahrzeuge Klasse 7      Verbesserte Fahrzeuge Klasse 8      Verbesserte Fahrzeuge Klasse 9

 und die Gesamt-Liste

Für den Corsa Cup des ADAC Nordbaden konnte keine Wertung erstellt werden, da der Lauf wegen technischem Defekt abgebrochen wurde.

 

 

 

 

2. Lauf der German Cross Country in Walldorf-Werra

Nachdem Steven Jatz seiner KTM ein Fahrwerktuning spendiert hatte, war die Vorfreude auf den 2. Lauf der GCC recht groß. Leider konnte Björn Jatz diesemal aus familiären Gründen nicht dabeisein.
So fuhr man denn am 8. Mai gegen 6:00 von Sandhausen nach Walldorf-Werra in Thüringen.
Das sind rund 290 km. Gegen 9:45 Uhr steuerte Günter den Fiat Punto samt Hänger ins Fahrerlager. Jedenfalls den Platz der so bezeichnet war. Eigentlich war es nur eine riesige Lehmbrühe.
nach den Regenfällen der Vortage hatte Steven einiges erwartet, aber nicht so schlimm. Schnell begab man sich zum Startplatz, wo die XC Guests + XC Juniors um 10:00 Uhr losfahren sollten. Mehr als knöcheltiefer Schlamm umgab Motorräder und Stiefel der Fahrer. Demenstprechend gefährlich war denn auch der Start.
Steven wollte sich die Strecke auf jeden Fall an den kritischen Stellen vorher ansehen. Also startete man den Rundgang. Auf diese Weise konnte man anhand der fahrenden Teilnehmer recht gut die Schwierigkeiten dieses Parcours erkennen. Gleich in den ersten Runden standen viele neben der Strecke. Eigentlich waren etliche Passagen nicht befahrbar. Damit kamen die ersten Zweifel auf und die Überlegung nicht an den Start zu gehen.
Da es nicht mehr regnete, die Temperatur anstieg und ein leichter Wind ging, trocknete die Strecke zusehends ab. Egal, wenn man fast 300km Anreise hat, dann fährt man nicht umsonst. Steven wollte sich der Herausforderung stellen.
Punkt 13:00 Uhr kam dann das Startsignal für die 11 Damen in der Klasse XC Women. 3 Minuten später „spurteten“ die 118 Piloten der XC Beginners durch den Schlamm zu ihren Maschinen. Steven hielt sich am Start bewust zurück. Wenn 118 Motorräder unter diesen Bedingung auf die erste Kurve zurasen, dann kann das ganz schön unangenehm werden. Da die Streckenbesichtigung am Morgen aus Zeitgründen nicht komplett möglich war, kamen nun in der ersten Runde ein paar Überraschungen auf Steven zu. Er hatte die Sache aber ganz gut im  Griff und kam nach knapp 16 Minuten das erste Mal über die Zählschleife. Bei 2 Stunden Renndistanz ist eigentlich kein Service erforderlich, dennoch blieb Günter vorsichtshalber in der Boxengasse falls Brillenwechsel oder sonstwas anfallen sollte. Steven spulte aber seine 10 Runden in diesen 2 Stunden souverän runter, teilweise mit Rundenzeiten unter 13 Minuten. Am Ende war der 53. Platz ein gutes Ergebnis.

Der „Spurt“ am Start Steven mittendrin im Hintergrund
Das Teilnehmerfeld auf dem Weg zur Waldprüfung Steven an der Zählschleife
Tiefer Boden auf der Crossstrecke Zielflagge für Steven nach 2 Stunden und 18 Min.

 

Ungewöhnlicher „Zahnausfall“ – Nun ist ein neues Ritzel fällig

Künzelsau 24. April

Enduro-X Cup mit erster Veranstaltung in Künzelsau

Verstaubt, zufrieden, glücklich am Ziel Steven und Björn

mit einer tollen Leistung bei der ersten Enduro-X Veranstaltung 2010

Der Enduro-X Cup 2010 hatte seine erste Veranstaltung in 2010 in diesem Jahr nach Künzelsau verlegt. Am Samstag, den 24. April war das erste 3-Stunden Rennen für Einzel- und Teamfahrer in dieser Serie angesagt. Nach einer fast frostigen Nacht mit eisigen 2 Grad folgten schon fast sommerliche Temperaturen die für viel Staub und manchen Sonnenbrand sorgten.
Steven und Björn Jatz waren nach dem GCC-Lauf in Sonneberg hoch motiviert und hatten mit ihrer frühen Nennung sehr gute Startplätze erhalten. Im Le Mans Start gingen die 46 Fahrer der Klasse 5 um 9:08 auf die Strecke. Steven auf der linken Seite und Björn rechts. Beiden konnten damit als Dritte auf die erste Kurve zufahren. Da begann leider schon der Fehlerteufel zuzuschlagen. Björns Kupplungshebel blockierte und er musste sich auf den letzten Platz zurückfallen lassen. Auf dem Rundkurs von ca. 10 Minuten Fahrzeit waren dann beide fast wieder auf gleicher Höhe mit einer Differenz von lediglich 10 Sekunden.
Steven hatte in der ersten Stunde seine Schwierigkeiten den richtigen Rhythmus zu finden. Nachdem er in der sechsten Runde körperlichen Bodenkontakt hatte, fand er besser seinen Rhythmus und konnte einige Plätze gut machen.
3 Stunden Renndistanz fordern ihren Tribut. Nach gut einer Stunde und 15 Minuten kam Björn zum Tanken rein. Der Kupplungshebel machte deutliche Probleme und zerrte an seinen Unterarmmuskeln. Die total verstaubte Brille wurde dann auch gleich ausgetauscht. Steven hatte zwar seine Probleme auf der Strecke mit dem einen oder anderen unfreiwilligen Abstieg, ansonsten hielt er recht konstant seine Rundenzeiten. Björn musste dann noch zweimal in die Box zur Kleinreparatur und Brillenwechsel, während Steven die 3 Stunden Nonstop auf der Strecke blieb. Nach 3 Stunden und ca. 5 Minuten war es dann geschafft. Mit der schwarz-weißen Zielflagge wurden unsere Fahrer des AMC Kurpfalz abgewunken. Da die Ergebnislisten noch nicht in der endgültigen Form vorliegen, reichen wir die Platzierungen beim nächsten Bericht nach.

Gleich nach dem Start – Steven und Björn

jeweils auf dritter Position

Steven in der dritten Runde
Björn auf Verfolgung in der 6. Runde Steven nur knapp 20 Meter hinter Björn in der 6. Runde
Zieleinfahrt Steven Zieleinfahrt Björn

Nachtrag vom 3. Mai

Es hat ein wenig gedauert, aber nun liegen doch die endgültigen Ergebnisse vor. Demnach haben Steven den 15. Platz mit 18 Runden und Björn den 25. Platz mit 16 Runden, bei 37 Startern in ihrer Klasse.

Sonneberg 10. April

Start der Enduro-Rennsaison 2010 in Thüringen

Massenstart der 134 Fahrer

Mit Baboons erstem Lauf bei der GCC (German Cross Country) am 10./11. April, wurde auch die Rennsaison 2010 vom AMC Kurpfalz eröffnet. Baboons veranstaltet in Deutschland, Österreich, Italien und Großbritannien Cross Country Serien. Nach 2 Jahren Enduro-X Cup wollten Steven und Björn Jatz für die Saison 2010 etwas neues ausprobieren und schrieben sich zusätzlich beim GCC ein. Diese Serie ist um einiges größer als der Enduro-X Cup. Alleine in Deutschland gibt es 1.095 eingeschriebene Fahrer für die 7 Rennen zwischen April und September.
Da der Frühling in diesem Jahr länger auf sich warten ließ, kamen unsere beiden Fahrer seltener zum Training und fuhren somit mit gemischten Gefühlen zum ersten Rennen nach Sonneberg in Thüringen.
Am Samstag, den 10. April um 6:00 Uhr hieß es Abfahrt von Sandhausen zum 330 km entfernten Sonneberg. Günter Jatz übernahm den Fahrdienst an diesem Tage. Um 13 Uhr wurde es dann ernst. Nach einer Gänsehautatmosphäre in den letzten 2 Minuten vor dem Start sprinteten die 134 Fahrern in der Klasse XC-Beginners zu ihren Motorrädern und nahmen den Kampf mit der Strecke auf. Hauptsächlich gab es flüssige und schnelle Wiesenpassagen. Immer wieder unterbrochen von kurzen Waldstücken, Matschlöchern, Bremshügel und speziell präparierten Autos. Steven und Björn konnten sich im Laufe des Rennens im Mittelfeld festsetzen. Durch seinen Tankstopp fiel Björn leider rund 5 Minuten zurück. Am Ende hatten beide dann 16, bzw. 15 Runden absolviert und waren mit ihren Leistungen für diese erste Veranstaltung hoch zufrieden.
Die nächste Veranstaltung ist am Samstag, den 24. April in Künzelsau. Dort startet der Enduro-X Cup
seine Rennsaison mit dem ersten von 6 Läufen. Für die Teilnehmer der Klasse 5 – Einsteiger sind es 3 Stunden Fahrzeit. Mit 41 Fahrern in dieser Klasse ist dann auch das Starterfeld deutlich kleiner. Wir drücken schon mal unseren Fahrern die Daumen für eine erfolgreiche Teilnahme.

Steven nach rund 40 Minuten Fahrzeit Björn am Ende der 5. Runde
Steven in seiner letzten Runde Björn – nach 2 Stunden am Ziel

 

Die 4 Autos als präparierte Hindernisse

Carrera Racing am 14.03.2010 in Hockenheim

14.03.2010, an diesem, aus deutscher Motorsportsicht denkwürdigen, Sonntag, war zum ersten Mal in diesem Jahr wieder Slotcar-Fahren angesagt.
Aufgrund des Starts der diesjährigen F1-Saison mit dem Comebacker des Jahres, entschlossen wir uns den Start des Carrera-Racings in Hockenheim um eine halbe Stunde, auf 11:30Uhr vorzuverlegen. Leider hatten wir dabei die Zeitverschiebung zu Bahrain nicht eingeplant und kollidierten dann doch noch mit dem Start des Formel1-Rennens.
Dieses Mal gingen nur 4 „Hardcore-Slodda“ an den Start, nicht nur wegen der oben genannten Gründe, sondern auch aufgrund anderer Terminüberschneidungen.
Nachdem alle 6 Spuren der 40m-Bahn im freien Training durchgetestet waren, bat Marcus vom Racing-Center zur Startaufstellung.
Es wurden 6 Läufe à 6 Minuten durchgeführt. Die neue Bahn in Hockenheim ist von den Spuren her gesehen doch sehr unterschiedlich zu fahren. Alle Fahrer waren sich einig, dass Spur 2 am undankbarsten ist. Dies zeigte sich auch an der zurückgelegten Rundenanzahl. Mit durchschnittlich 21 Runden bei 6 Minuten Fahrzeit ist diese Spur tatsächlich die langsamste! Allerdings, (Überraschung) nur ganz knapp vor Spur 3 mit 21,25 Runden. Beliebteste, weil schnellste (einfachste?) Spur ist wohl die 4. Fahrspur, mit im Schnitt 25 absolvierten Runden.Wir werden das im Laufe der kommenden Rennen weiter beobachten.
Doch zurück zum, aus o.g. Gründen, etwas verkürzten Rennen.
Von Anfang an entwickelte sich ein spannender Kampf um die Spitze, die Unterschiede bei den zurückgelegten Runden waren relativ gering. Schließlich stand nach einer reinen Renndauer von etwas über 36 Minuten das Endergebnis fest:
Platz 4 belegte Günter mit 118 Runden.
Platz 3 ging an Marc, rundengleich mit Uwe, der sich mit gerade mal 5,8 Sekunden Vorsprung bei 142 absolvierten Runden, ganz knapp den 2. Platz sicherte.
Sieger wurde Michael mit insgesamt 145 gefahrenen Runden.
Nach Ende der Rennen machten sich die Teilnehmer eiligst auf den Rückweg zu den heimischen Gefilden. Schließlich waren wahrhaft historische Momente der (Formel1-) Geschichte zu bewundern!!!