Zum 4. Mal in Folge auf dem Podest

Bis auf wenige durchzuführende Wartungsarbeiten hatte die Toyota Corolla die letzte Rallye schadlos überstanden.

Dennoch reisten Uwe und Marc Buhmann mit gemischten Gefühlen am 3. Mai ins pfälzische Birkenfeld, um an der ADAC Löwenrallye teilzunehmen. Zwar lief die Saison bisher problemlos und erfolgreich, jedoch war die Corolla bei dieser Rallye auch schon einige Male mit Motor- oder Getriebeschaden liegen geblieben.

Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Und die Sonderprüfungen hatten es wieder einmal in sich. Schnelle Vollgaspassagen, enge Abzweige, harte Bodenwellen und Schotter verlangten den Autos und Piloten alles ab.

Die Klasse F9, in der auch Uwe und Marc starteten, war mit 15 Teilnehmern erneut sehr gut besetzt.

Auf der WP1, einem Rundkurs mit schnellen Asphaltabschnitten und anspruchsvollen Schotterpassagen, wurde das Feld gleich ordentlich durcheinander gewirbelt. Uwe und Marc erzielten hier die viertbeste Zeit.

Auf der 2. Wertungsprüfung konnte sich unser Team, trotz eines verpassten Bremspunktes, auf den 2. Rang verbessern. Diesen verlor man auf der nächsten Prüfung jedoch gleich wieder, so dass der Toyota zur Halbzeit auf Platz 3 lag.

Um diesen Podestplatz bis zum Ende zu halten, musste man sich bis zum Schluss heftig wehren. Am Ende belegten Uwe und Marc, mit einem Vorsprung von 2,7 Sekunden, einen sehr guten 3.Platz. Dieser wurde mit 2 Pokalen belohnt. Im Gesamtklassement erreichten die beiden einen guten 34. Platz bei insgesamt 98 Startern.

In der Saar-Pfalz-Rallye-Meisterschaft liegt unser Team nach 5 von 11 Rallyes auf dem 3.Platz.

Nächster Start ist am 24.05. bei der Saar-Ost-Rallye im saarländischen Neunkirchen

 

 

Später Start in die Saison

Nachdem die Rallye-Fahrer des AMC Kurpfalz bereits im Februar schon im Einsatz waren, konnten die beiden Enduro-Fahrer Steven und Björn Jatz erst am 3. Mai an den Start gehen. In diesem Jahr startete die German Cross Country Serie einen Monat später als im Vorjahr.

Steven und Björn Jatz hatten die Zeit genutzt und sich zuvor am 26. und 27. April beim Enduro-Training in Odenheim schon mal „warmgefahren“. In diesem Jahr war die Wetterprognose für Walldorf-Werra wesentlich besser, so dass man mit einiger Zuversicht am Samstagfrüh sich auf die rund 300 km lange Anfahrt machte.

Nachdem die beiden bereits zum 4. bzw. 5. Mal dort an den Start gingen, fiel die Streckenbesichtigung schon deutlich kürzer aus. Man suchte sich die kritischen Ecken raus und schaute mal, wie die vorhergehende Startgruppe so zurechtkam.

In diesem Jahr hatte man das unglaubliche Glück bei trockenem Wetter die optimalen Streckenbedingungen vorzufinden. Vielleicht auch deshalb waren so viele Teilnehmer am Start.

Nach Dokumenten- und technischer Abnahme war es dann soweit sich fertig zu machen. 12:45 Uhr mussten alle 140 Motorräder der Beginners im Startraum stehen. Björn Jatz mit Startnummer 152 und Steven Jatz mit der 153 waren leider in der 5. Startgruppe und hatten somit das ganze Feld vor sich.

Björn hatte zusätzlich noch etwas Probleme beim Start und kam schlecht weg. Steven musste gleich in der ersten Runde hinter einem anderen Teilnehmer in einer Kurve mit tiefer Spurrille absteigen. Bis es dann weiterging, war er der absolut letzte Fahrer im Feld. Da fehlt einem auch die Orientierung nach vorne und man verliert nochmal zusätzlich an Zeit.

So benötigte er für die erste Runde mehr als 18 Minuten. Während Björn recht gut voran kam und bereits nach 17,5 Minuten die Zählstelle passierte. Von da an hieß es für die beiden: Gas geben und schauen, dass man weiter nach vorne kommt.

Björn musste zur Hälfte des Rennens, nach gut einer Stunde und 5 Runden zum Tankstopp in die BOX, was sicher ein paar Plätze kostete. Da Stevens 2-takter nicht so durstig ist, konnte er die Gesamtdistanz durchfahren. Während Björn nach 2 Stunden 9 Minuten und 41,119 Sekunden, sowie 9 Runden über die Ziellinie fuhr, kam Steven nach 2 Stunden und 11:39,615 bei ebenfalls 9 Runden über die Ziellinie.

Für die erste Veranstaltung in diesem Jahr war es doch recht anstrengend und beide waren froh, nach mehr als 2 Stunden sich erstmal ruhig hinsetzen zu können, bevor es auf die 3 1/2 Stunden Heimfahrt ging.

 

Für Björn Jatz sind es noch 20 Minuten der offiziellen Renndistanz Steven Jatz in der letzten Runde

Weiter auf Erfolgskurs bei der Ostalbrallye

Marc bewies am 5. April bei der Westerwald-Rallye an der Seite von Joachim Meinzer, dass er auch Piloten mit leistungsstarken Autos dirigieren kann. Im 270 PS starken Ford Sierra belegten sie im Gesamtklassement einen sehr guten 7. Platz.

Die letzte Rallye hatte die Toyota Corolla fast unbeschadet überstanden. Nur ein tropfender Wasserschlauch musste abgedichtet werden. Zudem waren 2 neue Reifen fällig. Dank geht hier,

für die tatkräftige Unterstützung, an Thomas und Gerhard vom B+S Kfz-Service, St.Leon.

Uwe und Marc Buhmann machten sich am 12. April um 5:00 auf den Weg zur Ostalbrallye. Das Rallyezentrum ist in der Kochertalmetropole Abtsgmünd beheimatet.

Strahlendes Frühlingswetter sollte den Grundstein für ein gutes Rallyewochenende legen.

5 (!) verschiedene Sonderprüfungen waren schon beim Erstellen des Aufschriebs eine Herausforderung. Zumal man aus dem Vorjahr keine Aufzeichnungen verwenden konnte.

Leider offenbarte der Veranstalter einige organisatorische Mängel. Es wurde am Start die übliche Reifenkontrolle so gelegt, dass gleich die 1. Zeitkontrolle gestrichen werden musste. Dadurch kam zu Beginn bereits unnötige Hektik auf.

Die WP´s waren leider unzureichend abgesperrt, so dass nach wenigen Startern aus der Asphaltkurve eine Schotterpiste wurde.

Uwe und Marc starteten gut und lagen auf Bestzeitkurs in WP1. Jedoch zwang sie ein verirrter Motorradfahrer nach einer Vollgaspassage zum Anhalten. Zum Glück passierte hier nicht mehr. Trotzdem reichte es noch zur 3. Zeit in der Klasse. Der Rallyeleiter korrigierte die Zeit im Anschluss um 4,9 Sekunden.

Marc haderte auf WP2 kurz mit dem Aufschrieb, was aber keinen wesentlichen Zeitverlust nach sich zog. Der Aufschrieb ist bei der Ostalbrallye sehr schwierig zu erstellen, da es sehr viele Kurven und Kuppen hat. Den Rest der Rallye spulte unser Team  gewohnt routiniert ab.

Auf den letzten beiden Sonderprüfungen enteilte die Spitze in der Klasse aus noch nicht erklärbarer Sicht mit ungewöhnlichen Zeiten.

Am Ende freuten sich Uwe und Marc über den 3. Platz in der Klasse F9 bei 13 Teilnehmern.

Im Gesamtklassement gab es einen guten 43. Platz unter 136 Startern.

Nächster Start ist am 3. Mai bei der Birkenfelder Löwenrallye geplant.

10. Kurpfalz Clubsport Slalom unter super Wetterbedingungen

Wohl jeder hofft im April schönes Wetter zu haben. Doch meist regnet es. Nicht so am Sonntag, den 13. April. Mehr als 100! Sportfahrer nutzten die ausgezeichneten Bedingungen auf der Kartbahn in Walldorf.

Nachdem die erste Veranstaltung der neuen  Veranstaltergemeinschaft AMC Reilingen, MSC Walldorf Astoria und AMC Kurpfalz – Sandhausen im vergangenen September bereits erfolgreich war, wagte man sich an dem sonnigen Sonntag an eine weitere Ausgabe. Clubsport-Slalom bedeutet auch, dass hierbei Teilnehmer mit ganz normalen serienmäßigen Fahrzeugen an den Start gehen können.

Bereits am Samstagabend wurde von den fleißigen Helfern der wichtigste Aufbau von Strecke und Zeitnahme durchgeführt. Somit stand den 16 Teilnehmern der ADAC Youngster-Cup Serie K1 (der 16-18jährigen) nichts im Weg um pünktlich um 8:30 mit dem ersten Fahrzeug an den Start zu gehen. Ein Trainingslauf und 2 Wertungsläufe standen für jeden Fahrer auf dem Programm. Bei der rund 1000m langen Strecke waren das dann zwischen 80 und 90 Sekunden pro Lauf. Nach einer kurzen Pause mit der Möglichkeit der Streckbesichtigung ging es mit der Klasse K2 (der über 18 Jahre) im ADAC Youngster-Cup weiter. Da waren es 14 Teilnehmer auf den beiden Opel Corsa. Sieger in der K1 wurde Selwyn Hochmann vom MSC Nußloch. In der K2 gelang es Manuel Elfner, vom MSC Altenbach, den ersten Platz zu erzielen.

Danach ging es nahtlos weiter mit den Teilnehmern im Rhein Neckar Pokal – Slalom 2014. Nach Heilbronn, am vorhergehenden Wochenende, wollten einige die Chance nutzen um sich in der Gesamtwertung dieser Serie weiter nach vorne zu schieben. Die 68 Teilnehmer gingen in 8 Klassen an den Start. In der Klasse 9 (verbesserte Fahrzeuge über 1800 ccm), der stärksten Klasse mit 18 Startern holte sich Berthold Scholz den Sieg. Die Klasse 8, (verbesserte Fahrzeuge von 1400 – 1800 ccm) war mit 3 Startern nur schwach besetzt, so dass Martin Maisenbacher aus Schönberg mit seinem VW Polo ein leichtes Spiel hatte den begehrten ersten Platz zu erzielen. In der Klasse 7 (verbesserte Fahrzeuge bis 1400 ccm) waren überwiegend die VW Polo’s zu sehen. Ein ideales Umfeld für Robin Kretzschmar vom MSC Bad Rappenau, um seine Stärke auszuspielen. Mit 2,43 Sekunden Vorsprung erklomm er das Siegertreppchen. Gleichzeitig gab es 30 Punkte im Rhein Neckar Pokal, so dass er nun die Gesamtwertung anführt. In der Klasse 6, den seriennahen Fahrzeugen bis 1800 ccm, konnte Rüdiger Schwab vom MSC Oberderdingen mit mehr als 6 Sekunden Vorsprung unter den 10 Teilnehmern den Klassensieg für sich verbuchen. Die Klasse 5 (seriennahe Fahrzeuge von 1400 bis 1800 ccm), war ausschließlich von BMW 318ti besetzt. Frank Mockler vom MSC Weingarten konnte mit der besten Zeit den Sieger-Pokal entgegennehmen. In der Klasse 4 (seriennahe Fahrzeuge bis 1400 ccm) konnte sich Gerald Wörthwein vom MSC Oberderdingen mit seinem VW Polo 86c

gegen die starke Opel Corsa – Konkurrenz durchsetzen und siegte bei 12 Teilnehmern in seiner Klasse.

In der Klasse 1 gingen die Slalom-Einsteiger zur Sache. Mit 11 Teilnehmern war diese recht gut besetzt. Mit hauchdünnen 0,48 Sekunden Vorsprung holte sich Maximilian Meiers, vom AMC Reilingen, auf Opel Corsa den Klassensieg.

Erstmals wurde auch mit der Klasse 1 ein Wettbewerb der Gleichmäßigkeit angeboten. Es galt in 2 Wertungsläufen mit geringster Zeitdifferenz und fehlerfrei den Parcour zu meistern. Unter den 6 Teilnehmern konnte sich Jan Reinhardt vom MSC Rodenstein, mit seinem Audi TT 8 J, bei beachtlichen 0,1 Sekunden, den Pokal sichern.

Einen herzlichen Dank an alle Helfer und Einsatzkräfte, die zu dieser gelungenen Veranstaltung beigetragen haben. Von der Veranstaltergemeinschaft: AMC Reilingen, MSC Walldorf-Astoria, AMC Kurpfalz – Sandhausen.

Schon heute vormerken:   Am Sonntag, den 31. August findet der 23. Nationale Kurpfalz – Slalom, ebenfalls auf dem Gelände der Kartbahn des MSC Walldorf Astoria, statt. Näheres hierzu gibt es in Kürze auf den Internet-Seiten der beteiligten Vereine.

Gesamtsieger Berthold Scholz vom MSC Oberderdingen Führender im Rhein Neckar Pokal Slalom, nach diesem Lauf

Robin Kretzschmar vom MSC Oberderdingen

Karlheinz Knaus am Start Thomas Wagenblatt am Ziel