2 Tage Marisfeld

Wo ist Marisfeld? Im südlichen Thüringen in der Nähe von Suhl! Bis dorthin sind es immerhin ca. 280 km oder 4 Stunden Fahrzeit mit Hänger.
Zur 7. von 11 Veranstaltungen der IGE (Interessengemeinschaft Enduro-Sport) zog es die Teilnehmer, in diesen Sommertagen, nach Marisfeld, wo das „KTM Adventureland Suhl“ eine gut bewährte Enduropiste zur Verfügung stellte.
In der Ferienzeit war das für Steven und Björn Jatz, die 2 Endurofahrer vom AMC Kurpfalz, eine gute Gelegenheit die 2 Renntage voll auszunutzen. Die Anreise am Freitag war eine gute Entscheidung, so ersparte man sich das heimische Unwetter.
Für Samstag hatten sich beide in der Klasse der Teamfahrer eingeschrieben. Das bedeutete 3 Stunden Renndistanz im 3 Runden-Rhythmus. Gewissermaßen zum Aufwärmen für Sonntag. Steven übernahm den Start. Unter den 44 Teams konnte er sich auf Platz 36 nach der ersten Runde positionieren. Dann kam der Wechsel auf Björn. Er konnte das Team auf Platz 34 vorbringen.
So ging es weiter bis am Ende 15 Runden und ein ordentlicher 34. Platz heraussprang. Im Sinne von Training und Vorbereitung waren beide recht zufrieden.
Nach einer weiteren Nacht im Biker-Hotel Kloster Rohr fuhr man am frühen Sonntag wieder vom Kloster Rohr die 12 km nach Marisfeld.
Nicht ganz pünktlich, der Rettungsdienst war etwas spät dran, gingen die 74 Fahrerinnen und Fahrer um 9:10 in 10er Gruppen auf die Strecke. In 7 Klassen mussten die Teilnehmer in den nächsten 3 Stunden jeweils die maximale Rundenzahl rausfahren. Einige hatten dabei noch einen Tankstopp einzukalkulieren.
Für Steven war das bei seiner 250er KTM 2-Takt Einspritzer, kein Problem. Das reichte problemlos ohne Stop. Björn seine KTM ist noch ein Modell mit Vergaser. Da kann es knapp werden. In der letzten Runde schaltete er auf Reserve und konnte ohne Stop bis ins Ziel durchfahren. Ein kleiner persönlicher Erfolg.
Die Wetterbedingungen waren optimal. Die heftigen Regenfälle vom Freitagabend sorgten für eine fast staubfreie Rennstrecke. Nach einigen Problemen am Samstag, hatte der Veranstalter den Streckenverlauf etwas entschärft. Nach Runde 2 war Steven auf Platz 12 und direkt dahinter Björn auf Platz 13. Das hielt sich so ca. 10 Runden lang. Dann kamen die ersten Tankstops. Steven und Björn konnten da profitieren und schoben sich auf Platz 10 und 12 vor.
Nach 2 Stunden Renndistanz war für die „Alten Herren“ Schluss. Somit reduzierte sich auch der Verkehr auf der Strecke. Nach Runde 13 lag Steven auf Platz 8 und Björn auf Platz 9. Diese konnten sie bis zum Rennende mit super Einsatz verteidigen. Ein schönes Bild, wie beide nacheinander um 12:03 Uhr durch die Zählstelle kamen. Da gab es dann die Glückwünsche von Kristin und Günter.
Platzierung unter den top ten, das fühlt sich wirklich gut an!
Während die beiden über die Strecke „fegten“ hatte Kristin ein paar tolle Fotos gemacht.
Nun etwas Erholung und weiter geht es am 7. und 8. September in Schefflenz bei der GCC.

Björn im „Wäldchen“
Steven auf der Zufahrt zum „Wäldchen“






Steven an der „Baumschikane“
Björn in der Auffahrt in der Luft
Björn vor der Boxeneinfahrt
Steven vor der Boxeneinfahrt

Bergfest der GCC Meisterschaft 2019 in Goldbach

Steven und Björn Jatz wollten sich am 13.07. in Künzelsau auf dem Stettenring noch ein paar Trainingseinheiten für Goldbach gönnen.
Beim Enduro Sprint des Enduro X Cup werden Sprintprüfungen, ähnlich der Enduromeisterschaft gefahren. Leider sorgten die Wetterkapriolen für teilweise heftige Regengüsse.
Beide waren mit Eifer dabei und konnten ihre Erfahrungen ergänzen. Für Goldbach, am 20.07. war das jedoch keine Vorbereitung. Goldbach hat seine eigenen Wettergesetze.

Der 4. Lauf der GCC-Tour 2019 fand am Wochenende des 20./21.07. mit rund 800 Teilnehmern in Goldbach, bei Aschaffenburg, statt. Das Wetter? Heiß und sehr, sehr trocken.
Die beiden Endurofahrer vom AMC Kurpfalz gingen in der Klasse Pre-Senioren mit 35 Teilnehmern an den Start. Die Startergruppe mit rund 160 Fahrern stellte sich um 13:00 Uhr den heftigen Streckenbedingungen.
Aufgrund der Trockenheit und Hitze wurde das Rennen von 120 auf 90 Minuten verkürzt. Während Steven die 90 Minuten durchfahren konnte, musste Björn eine kurze Verschnaufspause einlegen.

Mit Spannung schaut man auf das Wochenende 10./11. August, wo die IGE in Marisfeld Station macht.

Das Starterfeld mit 162 Fahrern, 30 Sekunden vor dem Start.
Steven Jatz (re) nach ca. 40 Minuten Renndistanz auf angefeuchtetem Boden.
Für Björn Jatz die Passage zum Durchatmen.
Björn Jatz, in Höhe der Boxengasse, kämpft sich durch den Staub.
Auch Steven Jatz musste sich mit dem Staub rumschlagen.

Gelungener Start in die Enduro-Saison

Für Steven und Björn Jatz war der letzte Samstag im März der Auftakt in die Enduro-Saison 2019.
In Aarbergen, nördlich von Wiesbaden im Taunus, fand der erste Lauf der IGE statt. Mit rund 630 Fahrer, bzw. Teams war das ein imposanter Auftakt bei der Interessengemeinschaft Enduro.
Steven und Björn gingen in der Klasse 99 – „Jedermann“ mit 193 Teil- nehmern am Samstag um 12:00 Uhr auf die 2 Stunden-Etappe.
Für Steven lief es zufriedenstellend mit einer ordentlichen Platzierung. Björn litt etwas unter dem Trainingsrückstand und musste frühzeitig seine KTM in der Box abstellen.
Aarbergen hatte, wie immer, einige höchst anspruchsvolle Passagen zu bieten. Einige Teilnehmer gingen erst gar nicht an den Start.

Eine Woche später traf sich die Enduro-Gemeinde südlich von Fulda in Mernes, zum 2. Lauf von insgesamt 10 in diesem Jahr. Mit 431 Teilnehmern, war dieser Lauf bereits schwächer besucht, wie Aarbergen.
Steven und Björn hatten diesmal in der Klasse 2, 4 Takt bis 450 ccm und 2 Takt bis 250 ccm, genannt. Damit verbunden ist dann auch eine Renn- distanz von 3 Stunden. Ein trockener, angenehm temperierter Sonntag erwartet die Teilnehmer um 13:00 Uhr zum Start.
Nachdem am Samstag bereits 268 und Sonntagvormittag 102 Fahrer die Strecke ordentlich „gespurt“ hatten wurde es beim letzten Rennen des Wochenendes schon recht anstrengend für die Piloten. Björn konnte sich, im Vergleich zur letzten Woche, recht gut steigern.
Mit einem 18. Platz war er dann auch zufrieden. Sein Kommentar: „Das ist ausbaufähig, da ist noch mehr möglich“. Steven kam nahe an die Gesamt- renndistanz heran und war mit seinem 16. Platz letztlich auch zufrieden.
Wir wünschen beiden für die Saison noch zahlreiche, unfallfreie Veranstaltungen und viel Erfolg.

Mernes: Steven nach der Zählstelle
und im Labyrinth
Mernes: Björn nach der Zählstelle
und im Labyrinth