Harter Kampf auf der Ostalb

Am 6. April fand die 26. Ausgabe der Ostalb-Rallye in Abtsgmünd statt. Die Veranstaltergemeinschaft konnte, dank langjähriger super Organisation, in diesem Jahr ca. 120 Teams bei der Rallye 200 und ca. 40 Teams in der Historic am Start vermelden.
Nachdem die Corolla aus dem Hause Toyota schon seit mehr als 10 Jahren auf dieser Veranstaltung bei den vorderen Plätzen zu finden ist, durfte auch in 2013 das Team Uwe Buhmann und Günter Jatz nicht auf der Starterliste fehlen. Zumal diese Veranstaltung als 3. Lauf zur Saar-Pfalz Rallyemeisterschaft zählt. Anfangs waren es noch 9 Teams in der Klasse N/F 9. Doch bis zum eigentlichen Start um ca. 14:30 reduzierte sich diese Klasse auf 7 Teams. Mit einer sehr engen Leistungsdichte war für jedes Team der Klassensieg möglich.
Auf der WP1 – Pommersweiler, mit dem Zuschauerpunkt an der Sprungkuppe (siehe dazu Bild 1), lag unser Team mit nur 0,4 Sekunden hinter Schütze/Bühr auf dem Honda Civic, auf dem 2. Platz. Allerdings dicht gefolgt von Leoni Stiem und Anne Kutins mit dem bestens präparierten Ford Puma. Das spürte man denn auch auf der WP2 Stiem/Kutins zeigten da Klassenbestzeit, während Uwe mit seiner Corolla recht heftig zu kämpfen hatte. Auf youtube http://www.youtube.com/watch?v=jSNcFmBTxUg, sind denn die Probleme dokumentiert. Rund 4 Sekunden kostete die unfreiwillige Streckenwahl.
Die wirkliche Leistungsdichte war aus dem Ergebnis der WP4 zu ersehen. Alle 3 Teams waren innerhalb einer Sekunde: Schütze/Bühr mit 4:36,1; Stiem/Kutins mit 4:46,3 und Buhmann/Jatz mit 4:36,9.
Als 5. Prüfung war nochmals Pommersweiler auf dem Plan. Leider war es da bereits fast dunkel. Anscheinend hatten Schütze/Bühr etwas zur Leistungsverbesserung gefunden. Mit 4,2 Sekunden Vorsprung vor Stiem/Kutins erreichten sie das Ziel. Damit war der Klassensieg für die Honda Civic Piloten sicher.
Unsere 2 Sandhäuser Piloten – Uwe Buhmann und Günter Jatz mussten sich mit 6,8 Sekunden Rückstand auf Stiem/ Kutins noch mit dem 3. Platz zufrieden geben. Aber dennoch erhielten sie auf der Bühne ihre Pokale für die tolle Leistung.
Immerhin zeigte die Toyota Corolla mit ihren 28 Jahren den jungen Suzuki, Polo und Citroens was man im Rallyesport noch erreichen kann. Denn diese folgten auf den Plätzen 4 bis 7. Und der 38. Platz in der Gesamtwertung erfüllt unsere Piloten mit weiterem Stolz.

WP1 Pommersweiler Zuschauerpunkt – Sprungkuppe WP5 Pommersweiler in der Dämmerung

Erfolgreicher Saisonstart in Kempenich

Buhmann/Buhmann bei schwierigen Bedingungen auf der Jagd nach Platzierung und Punkte

Bereits am Samstag, den 2. März machten sich Uwe und Marc Buhmann auf den Weg zur 35. ADAC Rallye Kempenich, die traditionell Sonntags durchgeführt wird. Für beide Fahrer des AMC Kurpfalz war es die erste Rallye in dieser Saison.
Mit ihrem Toyota Corolla gingen sie in der Klasse N/F 9 an den Start. Die Klasse war mit 8 Teilnehmern gut und auch qualitativ sehr hoch besetzt. Jedoch brauchte man für die vom Schnee geräumten Wertungsprüfungen die richtigen Reifen. Uwe und Marc entschieden sich für weiche Semi-Slicks, was nicht die schlechteste Wahl war.
Günter Jatz half mit dem Vorjahresaufschrieb, der für die ersten beiden WP`s passte. Nach kleineren Anpassungen, aufgrund der Wetterbedingungen, war die Einführungsrunde perfekt vorbereitet.
Nachdem WP 1 und 2 absolviert waren, fand man sich, mit nur 4 Sekunden Rückstand, auf dem 3. Platz wieder. Leider wurde die WP 3 wegen dem Fehlen der Funkstaffel neutralisiert.
Auf der WP 4 konnte man den Vorsprung auf die 4. Platzierten Satorius/Brack auf 16 Sekunden vergrößern. Leider reichte es nicht mehr für einen Angriff auf Platz 2. So fuhr unser Sandhäuser Team auf den letzten 2 Prüfungen um den 3. Platz. Nachdem die beiden auf der 5. WP 11 Sekunden auf Satorius verloren, musste sie auf der letzten Prüfung noch mal alles geben. Diese war nochmals extrem anspruchsvoll und hatte 3 Ortsdurchfahrten zu bieten.
So wurde das Team Buhmann/Buhmann des AMC Kurpfalz nach 6 WP´s 3. von 8 in der Klasse und 16. von 63 gestarteten Teams in der Gesamtwertung.
Dieser Platz wurde zur Freude unseres Teams auch mit einem Pokal belohnt.
Was ist weiter geplant auf dem Rallyesektor?
Nachdem die beiden ersten Rallyes mit dem Subaru von Andreas Wünsch wegen fehlender Ersatzteile leider ausfielen, hofft Marc, dass diese Teile bis zur Litermont-Rallye am 16.03. endlich da sind.
Dieser Masterslauf im Deutschen Rallye-Pokal erfordert viel an Vorbereitung. Wir wünschen Beiden, dass diese Veranstaltung ein voller Erfolg wird.
Anfang April, am Samstag, den 06., wollen Andreas Wünsch und Marc Buhmann dann bei der Ostalb-Rallye starten.
Dort werden auch Uwe Buhmann und Günter Jatz wieder am Start sein. So ganz kann unser erster Vorsitzende es doch nicht lassen!
Dann mal viel Glück für die Teams.

Erfolgreichste Automobil Rallyefahrer von Nordbaden kommen aus Sandhausen

Am Sonntag, den 20. Januar war bei Familie Buhmann Familienausflug angesagt. Regina begleitete ihren Mann Uwe und Sohn Marc nach Blankenloch. Dorthin hatte der ADAC Nordbaden seine erfolgreichsten Motorsportler aus dem Jahre 2012 zur festlichen Siegerehrung eingeladen. Glatteis und Winterwetter konnten die Rallyefahrer nicht aufhalten pünktlich da zu sein.
In der Sportsaison 2012 war Uwe Buhmann insgesamt 11 mal am Start, davon zählten 9 Veranstaltungen zur nordbadischen Meisterschaft. Marc Buhmann kam zwar insgesamt auf 13 Veranstaltungen und ebenfalls 9 zählenden, mußte aber mit 1 Ausfall auf wichtige Ergebnispunkte verzichten. Bis zur Frankenland Rallye am 13. Oktober war er noch auf Platz 1 in der Gauwertung. Uwe setzte alles auf eine Karte und konnte damit, wenn auch nur hauchdünn, die Meisterschaft im Wagenrallyesport für sich entscheiden.
Besonders zu erwähnen sei hier, das er bei dieser Meisterschaft bereits zum neunten Mal als erfolgreichster Rallye-Pilot auf dem Siegertreppchen stand. Marc durfte sich über den zweiten Platz und über seinen ersten Platz in der Junior-Wertung freuen.

Strahlende Gesichter von Uwe und Marc Buhmann (v.l.)
bei der ADAC Sportlerehrung in Blankenloch

Und wie geht es in diesem Jahr weiter? Marc fährt mit Andreas Wünsch einige nationale Rallyes und 2 ADAC Masters Läufe. Hier sind die Ostsee-Rallye und die Rallye Baden Württemberg geplant.
Uwe wird sich auf die Saar-Pfalz-Rallye Meisterschaft konzentrieren. Leider kann ihn dabei nicht immer sein Sohn Marc als Beifahrer zur Seite stehen. Für diese 3 Veranstaltungen wird wohl Günter Jatz sich nochmal auf den heißen Sitz hocken.
Saisonstart für Marc ist am 23.02. bei der Rallye Landau. Am 02.03. geht es mit der Rallye Öhringen weiter. Danach hat er nur wenig Zeit zum Schlafen, weil er am 03.03. in Kempenich auf dem Beifahrersitz in Uwe’s Toyota Corolla platznehmen wird.

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Ein sehr abwechslungsreiches Motorsportjahr geht zu Ende.

Zeit um kurz zurück zu blicken:
Ein beruflicher Neuanfang stellte im Frühjahr erst mal den Motorsport in Frage. Es folgten Rallyes bei denen ich Höhen und Tiefen erlebte.
Highlights waren Erfolge bei der Ostalb- Rallye, Löwenrallye Birkenfeld, Rallye Alzey und die Nibelungen Rallye.
Bei der Grabfeldrallye, der Main-Kinzig-Rallye und der Frankenland Rallye habe ich bei der Klassenwahl aufs falsche Pferd gesetzt und so den Klassensieg verpasst. Sorry liebe Beifahrer. Oft fehlten aber auch nur 1 oder 2 Sekunden zum Vordermann.
Absoluter Tiefpunkt war der unfreiwillige Rückzug von Günter. Da blieb mir erst mal die Spucke weg…
Dann wurde ein Sponsorversprechen nicht erfüllt. Den nächsten Tiefschlag gab es bei der Rallye Calw. In all den Jahren habe ich so etwas noch erlebt.
Gerne wäre ich mit Günter in Losheim nochmal auf dem Siegerpodest gestanden, aber der Toyota wollte nicht.
Zum Schluss möchte ich mich noch bedanken:
Bei meiner Frau, die mich unterstützt und aufbaut wie noch nie. Marc und Karlo, die sofort für Günter eingesprungen sind. Meinen Freunden Thomas und Gerhard, ohne die vieles nicht möglich wäre.
Ganz besonders möchte ich mich bei Günter bedanken. Er war in all den Jahren eine Super Unterstützung und ohne ihn hätte ich den Helm wahrscheinlich schon lange an den Nagel gehängt. Vielleicht sieht man uns ja wieder einmal im Rallyeauto!
Zum Schluss wünsche ich allen ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 

Uwe Buhmann

Letzte Rallye in diesem Jahr endete frühzeitig

Uwe Buhmann wollte mit seiner Toyota Corolla bei der letzten Veranstaltung in diesem Jahr nochmal einen Podiumsplatz erreichen.
Beifahrer Günter Jatz, hatte sich in 2012 leider etwas zurückhalten müssen, aber bei diesem Finale am 27. Oktober Rund um Losheim, wollte er gerne nochmal auf das Siegertreppchen steigen.
Also voll Power und alles setzen was geht. Bei der Rallye „Rund um Losheim“ gingen insgesamt 88 Teams an den Start. In der Klasse N/F9 waren unter den 8 Teams auch die Sandhäuser Uwe Buhmann und Günter Jatz mit ihrer „Corolla“ zu finden.
Die Wetterbedingungen? Morgens noch leichter Regen und dann immer wieder etwas Schneefall. Aber ausser der Kälte keine besonderen Herausforderungen.
Der MSC Losheim e.V im ADAC hatte in diesem Jahr 2 verschiedene Prüfungen im Programm. Diese mussten zweimal, bzw. dreimal durchfahren werden. Schon bei der WP 1 gab es einige herbe Ausfälle, so dass diese letztlich neutralisert werden mußte.
Uwe und Günter waren zwar voller Tatendrang, aber den konnten beide erst auf der WP 2 ausspielen. Der Rundkurs ‚“Wahlener Platte“ war so richtig nach dem Geschmack von Uwe, Günter und Corolla. Der 4. Platz in der Klasse lies Hoffnungen auf einen Pokal aufkommen.
Die WP3, zuvor als WP1 konnte nach dem Regrouping dann auch gefahren werden. Fazit:  höllisch schnell! Leider braucht die Corolla da noch etliche PS um mithalten zu können. Bei etwas mehr als 170km/h und 8.000 Umdrehungen pro Minute ist leider Schluß.
Nun hoch motiviert gingen die beiden Ralleysportler vom AMC Kurpfalz an die WP4, dem gleichen Rundkurs der WP2. Die beiden Runden verliefen mit einem wahnsinns Gefühl. Es passte alles, das müßte eine TOP Zeit werden. Doch dann beim Spurt auf den Auslauf dieser Prüfung machten sich plötzlich böse Rauchwolken am Heck bemerkbar. Uwe ging kein Risiko ein und fuhr sofort die nächste Sicherheitszone an. Es war eigentlich nur eine Bagatelle: Eine defekt Manschette an der Antriebswelle. Doch wer weiß das in dem Moment wo Rauch aufsteigt?
Die Entscheidung zum Anhalten war vollkommen richtig, auch wenn das einen Pokalplatz gekostet hat.
Für Günter Jatz war dies vielleicht die letzte Veranstaltung im aktiven Rallyesport. Schade, das dies nicht durch eine tolle Platzierung mit Pokal gekrönt wurde. Uwe Buhmann wird im kommenden Jahr wahrscheinlich öfters mit seinem Sohn Marc auf den Rallyepisten im Südwesten Deutschlands anzutreffen sein.

 

Uwe Buhmann und Günter Jatz auf der WP 2 Alle 3 noch mit viel Schwung unterwegs